Im Fall des mutmaßlich vergifteten russischen Oppositionspolitikers Alexej Nawalny ist die Organisation für ein Chemiewaffenverbot (OPCW) bereit, Experten nach Russland zu entsenden. Das teilte die Organisation am Montag in Den Haag mit. Ihr Generaldirektor Fernando Arias habe ein entsprechendes Ersuchen der russischen Regierung positiv beantwortet. Ein Expertenteam könne kurzfristig aufbrechen. Vorab müsse geklärt werden, welche Fachkenntnisse gefragt seien.
OPCW-Experten bereit
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)