Die Rosa-Luxemburg-Konferenz der „jungen Welt“ wird am 9. Januar 2021 online stattfinden. Am Nachmittag und Abend wird es zwei Podiumsdiskussionen geben. Das Jugendpodium, organisiert von der SDAJ, befasst sich mit dem Thema „Kampf der Jugend gegen Corona und Krise“. Die Abschlussdiskussion widmet sich dem „Krisengewinnler Amazon“. Teilnehmer und Organisatoren von Arbeitskämpfen diskutieren über ihre Streikerfahrungen, über internationale Vernetzung, aber auch darüber, ob sich mit Lenin in der Bildung solcher Monopole Vorstufen für eine sozialistische Organisation der Gesellschaft erkennen lassen.
Das Kulturprogramm gestalten David Rovics (USA), Marcel Khalifé (Libanon), Konstantin Wecker (BRD), Ezé Wendtoin (Deutschland/Burkina Faso) und das Simon-Dach-Theater mit einem Auszug aus seiner Inszenierung von Bertolt Brechts „Die Tage der Commune“. Auch die Ausstellung der Guppe „Tendenzen Berlin“ zum Thema „Sozialismus oder Barbarei“ wird gezeigt. Die Konferenz beginnt um 11 Uhr wie gewohnt mit internationalen Vorträgen:
- „Ökonomische Krise“, Radhika Desai (Kanada), Geopolitical Economy Research Group
- „Ökologische Krise“, John Bellamy Foster (USA), Herausgeber der Monthly Review
- „Faschismus/Rassismus“, Donna Murch (USA), Autorin und Professorin an der Rutgers University
- „Irrationalismus“, Stefano Azzarà (Italien), Assoziierter Professor an der Universität Urbino
- „Ausweg Sozialismus“, Enrique Ubieta Gómez (Kuba), Direktor der Theoriezeitschrift Cuba Socialista
Weitere Informationen und Livestream am 9. November über www.jungewelt.de/rlk