Olympia-Boykott

Die Angehörigen der Opfer des Olympia-Attentats von 1972 in München wollen die Gedenkfeier zum 50. Jahrestag des Anschlags boykottieren. In einem Brief an den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) schrieben die Hinterbliebenen zu ihrer Entscheidung: „50 Jahre Schmähung, Lügen, Erniedrigung und Abweisung durch die deutsche Regierung und insbesondere bayerische Behörden sind mehr als genug für uns.“ Hintergrund sei ein seit langem schwelender Streit um Entschädigungszahlungen, sagte Ankie Spitzer, Sprecherin der Opferfamilien, dem „Spiegel“.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Olympia-Boykott", UZ vom 19. August 2022



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Baum.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit