Am vergangenen Samstag demonstrierten Kommunisten in Moskau zum 103. Jahrestag der Oktoberrevolution über den Roten Platz und legten am Lenin-Mausoleum Kränze nieder. Angeführt wurde die Demonstration von dem Vorsitzenden der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (KPRF), Gennadi Sjuganow. In seiner Rede sagte er, die Berichterstattung der russischen Fernsehsender über den Feiertag habe bei ihm Schnapp-atmung ausgelöst. Denn sie gedachten zwar der berühmten Militärparade vom 7. November 1941, bei der die Truppen der Roten Armee vom Paradeplatz aus direkt in den Kampf gegen die Nazis marschierten, die Moderatoren hätten aber nicht einmal den Grund erwähnt, warum die Parade damals überhaupt abgehalten wurde.
In den letzten 300 Jahren habe es auf der Welt nichts Großartigeres gegeben als die Oktoberrevolution, sagte Sjuganow weiter. „Die Frage wurde zugunsten der arbeitenden Menschen entschieden. Davor herrschten die besitzenden Klassen und die Reichen.“ Im Jahr 1917 habe dann die Sowjetmacht unter der Führung von Lenin triumphiert. „Wir rufen alle Bürger des Landes auf, für ein starkes, modernes und sozialistisches Russland zu kämpfen. Für die UdSSR!“
Engels zum 200.
Die Kommunistische Partei Britanniens (CPB) feiert gemeinsam mit der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP) den 200. Geburtstag von Friedrich Engels. In Manchester veranstaltet die CPB zu diesem Anlass ein internationalistisches Treffen, bei dem unter anderem der Internationale Sekretär der CPB, John Foster, und die Leiterin der Internationalen Kommission der DKP, Renate Koppe, sprechen werden. Die Veranstaltung kann online mitverfolgt werden.
Anmeldung online unter: www.communistparty.org.uk/engels-bicentenary/
Samstag, 28. November, 19 Uhr (wegen Zeitverschiebung)