Brigadegeneral Hans-Dieter Müller, Kommandeur des Landeskommandos Nordrhein-Westfalen der Bundeswehr, hat die Freistellung von Reservisten zur Teilnahme an Wehrübungen gefordert. Gegenüber der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ beklagte sich Müller, die Freistellung sei „quasi rein freiwillig, da sowohl der Reservistendienst Leistende selbst als auch insbesondere der Arbeitgeber einer solchen Wehrübung zustimmen muss“. Der General forderte die Aufgabe des Prinzips der „doppelten Freiwilligkeit“ und die Verpflichtung von Unternehmen, ihre Angestellten an Wehrübungen teilnehmen zu lassen. Davon solle auch der „Heimatschutz“ profitieren.
Nicht freiwillig
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"Nicht freiwillig", UZ vom 14. Februar 2025
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