Die Grünen halten das Wahlprogramm von CDU und CSU für nicht finanzierbar. Annalena Baerbock kritisierte, die anvisierten Steuererleichterungen „für einige Wohlhabende“ seien der falsche Weg, der auf Kosten öffentlicher Investitionen ginge. Man müsse jetzt „mutig investieren“, dafür solle „Klimaschutz“ die Grundlage bilden.
Vom vorgeschlagenen Investitionsprogramm der Grünen würden vor allem Unternehmen profitieren, die in moderne Elektrotechnik, E-Mobilität, CO2-unabhängige Energiegewinnung und Schienenverkehr investieren. Der „Bundesverband der Deutschen Industrie“ unterstützt ein solches Investitionsprogramm. Für die Grünen plädiert beispielsweise der ehemalige Siemens-Chef Joe Kaeser.