NGG fordert 12 Euro

Die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststätten (NGG) und dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) sind in der dritten Verhandlung in der Nacht zu Freitag ergebnislos abgebrochen worden. Im BdS sind die führenden Unternehmen der Branche wie McDonald’s, Burger King, L’Osteria, Starbucks, Nordsee, Tank und Rast, Autogrill und Pizza Hut organisiert.

Nach Vorstellung des BdS sollten die Beschäftigten erst in fünf Jahren einen Einstiegslohn von 12 Euro erhalten. Der NGG-Verhandlungsführer Freddy Adjan zeigte sich enttäuscht, dass es aufgrund der Blockade der Arbeitgeber nicht gelungen sei, in freien Verhandlungen armutsfeste Löhne zu vereinbaren. NGG und BdS haben am 2. März 2020 eine Schlichtung in München vereinbart, ohne sich einer Friedenspflicht zu unterwerfen.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"NGG fordert 12 Euro", UZ vom 21. Februar 2020



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Tasse.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit