Die Marx-Engels-Stiftung hat auf ihrer Jahresmitgliederversammlung am 15. März in Wuppertal einen neuen Vorstand gewählt. Neu im 14-köpfigen Leitungsgremium sind Heinz Schneider und Julian Lämmrich. Auf eigenen Wunsch traten vier Mitglieder des bisherigen Vorstands nicht mehr zur Wahl an, darunter Hermann Kopp. Der ehemalige langjährige Vorsitzende der Stiftung bekräftigte, er wolle dennoch weiter aktiv in der Marx-Engels-Stiftung arbeiten.
Auf der ersten Vorstandssitzung unmittelbar im Anschluss an die Jahresmitgliederversammlung wählte der neue Vorstand der Stiftung erneut Manfred Sohn zu deren Vorsitzenden. Sohn arbeitet in den nächsten zwei Jahren zusammen mit Gisela Blomberg, Jürgen Lloyd und Uwe Polikeit im Geschäftsführenden Vorstand der Stiftung.
Die Stiftung konzentriert sich in den nächsten Monaten darauf, mehr Seminare, Bildungs- und Diskussionsveranstaltungen zu organisieren und neue Mitglieder zu gewinnen – vor allem unter Auszubildenden, Studenten und Erwerbstätigen. Ihr Zweck ist die „Erforschung des wissenschaftlichen Werks von Marx und Engels und seiner geschichtlichen Wirksamkeit“.