Bei den Landratswahlen im thüringischen Landkreis Hildburghausen steht der bundesweit bekannte Neonazi Tommy Frenck am kommenden Wochenende in der Stichwahl. Im ersten Wahlgang erhielt er 24,9 Prozent der abgegebenen Stimmen. „Wie konnte das überhaupt passieren?“, fragt die DKP Thüringen in einer Mitteilung. „Zur Wahl zugelassen wird doch nur ein Kandidat, der die Gewähr dafür bietet, jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung und die Landesverfassung einzutreten.“ So stehe es jedenfalls in der Thüringer Wahlordnung. Frencks Gegenkandidat in der Stichwahl ist Sven Gregor von den Freien Wählern. Im ersten Wahlgang erhielt er 42,4 Prozent der Stimmen.
Neonazi als Landrat?
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