NATO-Übung über Rumänien

Militärtransporter setzten am Montag südlich der siebenbürgischen Stadt Cluj Fallschirmjäger ab, die – so das Übungsszenario – einen „von feindlichen Kräften eroberten Flughafen befreien“ sollten. Insgesamt sollten am Abend etwa 1.500 Soldaten auf diesem Weg auf mehreren Punkten um den Militärflugplatz Campia Turzii landen. Damit ist die Luftlandeübung mehrerer NATO-Staaten über Rumänien in die Hauptphase getreten.

Die Kriegsübung „Swift Response“ ist Teil einer derzeit laufenden Übungsserie unter dem Namen „Steadfast Defender“, mit der die NATO laut offizieller Bekanntmachung „auf die veränderte sicherheitspolitische Lage reagiert, die sich aus dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ergibt“. In Rumänien wird „Swift Response“ von der deutschen Division Schnelle Kräfte (DSK) geführt. Die NATO hat die Übung als größte Luftlandeoperation in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Sie soll die schnelle Verlegung durchsetzungsfähiger Truppen demonstrieren.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"NATO-Übung über Rumänien", UZ vom 17. Mai 2024



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flugzeug.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit