Die NATO hat im Irak ein neues Ausbildungsprogramm für „Sicherheitskräfte“ gestartet. Zunächst werden etwa 30 Soldaten in einem fünfwöchigen Kurs im Umgang mit Sprengfallen geschult, wie NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Brüssel mitteilte.
Die NATO hatte bei ihrem Gipfel in Warschau 2016 entschieden, nicht nur in den Nachbarländern, sondern auch im Irak selbst Militärs auszubilden. Neben dem jetzt gestarteten Ausbildungsprogramm gegen sogenannte improvisierte Sprengsätze gibt die NATO dort auch Kurse „zur Stärkung der zivilen und militärischen Zusammenarbeit“. Offiziell befinden sich seit Januar NATO-Berater im Land.