Nachzählung in Ecuador

Angesichts des knappen Ergebnisses bei der ersten Runde der Präsidentenwahl in Ecuador wird ein Teil der Stimmen neu ausgezählt.

Während der Linkskandidat Andrés Arauz als klarer Sieger aus der ersten Runde der Wahl am 7. Februar hervorgegangen war, steht sein Gegner bei der Stichwahl am 11. April noch immer nicht fest. Der erzkonservative Banker Guillermo Lasso mit 19,74 und der indigene Umweltaktivist Yaku Pérez mit 19,38 Prozent der Stimmen liegen fast gleichauf. Am Freitag einigten sich die Kandidaten bei einem Treffen im Wahlamt auf eine Neuauszählung der Stimmen.

Das südamerikanische Land mit rund 17 Millionen Einwohnern steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise. Der bisherige Präsident Lenín Moreno war zuletzt in der Wählergunst abgestürzt und hatte sich gar nicht erst zur Wiederwahl gestellt.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Nachzählung in Ecuador", UZ vom 19. Februar 2021



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Stern.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit