Weil zu viele Schülerinnen und Schüler damit fahren wollen, ist im sächsischen Belgern eine Rufbus-Linie eingestellt worden. Betroffen sind Achtklässler aus der Region Schildau, die nach der neunten Unterrichtsstunde nun mehr als 45 Minuten auf den Bus warten müssen. „Wir stellen fest, dass für die betreffende Fahrt an einigen wenigen Tagen Rufbusse für bis zu 20 Personen geordert werden. Leider übersteigt das sowohl die Kapazität der zur Verfügung stehenden Rufbusse und Personal beim beauftragten Subdienstleister als auch die dafür verfügbaren Finanzmittel. Ein unregelmäßiger Einsatz größerer eigener Fahrzeuge mit eigenem Personal ist dienstplan- und umlauftechnisch leider nicht möglich und ebenfalls finanziell nicht abbildbar“, heißt es in einer Stellungnahme der Gesellschaft Nordsachsen Mobil, über die die „Torgauer Zeitung“ berichtete.
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