Nach dem 9-Euro-Ticket

Das 9-Euro-Ticket startete chaotisch und kaum ein Autofahrer stieg auf die Öffentlichen Verkehrsmittel um, trotzdem bewertet Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) es als einen „fulminanten Erfolg“ und fordert daher bundesweit einheitliche ÖPNV-Tarife. Bis zum 31. August wird es die vergünstigten Tickets geben. Für die Zeit danach schlägt der „Bundesverband der Verbraucherzentralen“ ein einheitliches 29-Euro-Monatsticket vor. Berlins Umwelt- und Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Bündnis 90/Die Grünen) sagte, sie „denke verstärkt über eine solidarische Umlage von 15 bis 20 Euro im Monat für alle Berliner nach“, was einem Zwangsticket für alle gleichkäme.

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"Nach dem 9-Euro-Ticket", UZ vom 15. Juli 2022



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