Die DKP Essen fordert eine kostenlose Verteilung von Mund-Nasenschutz-Masken durch den Krisenstab und damit die Stadtverwaltung.
Insbesondere in öffentlichen Verkehrsmitteln und Geschäften, wo der Sicherheitsabstand nicht immer gewährleistet werden kann, ist das Tragen von Mund-Nasenschutz-Masken angebracht. Endlich hat das auch die Landesregierung akzeptiert und eine Tragepflicht ab Montag beschlossen. Die DKP Essen begrüßt diesen Schritt, der längst überfällig war, um die Eindämmung des Virus zu unterstützen.
Peter Köster: „Jedoch sind solche Masken kaum auf dem »freien« Markt zu bekommen, Apotheken haben zudem keine preisgünstigen Masken. Wir halten es daher für vernünftig, wenn die Verwaltung der Stadt die Verteilung solcher Masken in die Hand nehmen und diese an zentralen Stellen ausgeben würde, etwa Busse und Bahnen. Insbesondere geht es darum diejenigen Menschen mit Mund-Nasenschutz auszustatten, die ihn sich sonst nicht leisten könnten.“
Zudem würden die Kommunen Verantwortung für diejenigen übernehmen, die weiter arbeiten gehen und sicherstellen, dass diese Schutzmittel erhalten und nutzen.
Sollte es Schwierigkeiten bei der Beschaffung geben, schlagen wir vor, freundlich in der Partnerstadt Essens, in Changzhou in der Volksrepublik China nachzufragen und damit die internationale Zusammenarbeit zu stärken.
Die DKP-Betriebsgruppe am Essener Uniklinikum hat einen Podcast gestartet. In der ersten Folge „Alltag in der Pandemie“ berichten Beschäftigte aus dem Gesundheitswesen.