Bei der Explosion eines Sprengsatzes ist der führende Vertreter der Volksrepublik Lugansk Igor Plotnizki verletzt worden. Neben dem Wagen des 52-Jährigen detonierte am Samstagmorgen in der Großstadt Lugansk eine Bombe, berichteten örtliche Medien. Plotnizki wurde mit Splitterwunden in eine Klinik gebracht. In einer Audiobotschaft machte er die ukrainische Regierung für den Mordanschlag verantwortlich. Plotnizki befinde sich mittlerweile außer Lebensgefahr. Trotz der Provokation werde die Volksrepublik Lugansk nicht die vereinbarte Waffenruhe mit den Regimetruppen aufkündigen, sagte ein Sprecher.
Die Behörden der Region untersuchen mehrere Versionen des Tatherganges, darunter auch eine mögliche Verknüpfung zum ukrainischen Geheimdienst.