Bei prachtvollem Herbstwetter beging die DKP „Clara Zetkin“ aus Königs Wusterhausen mit reger Beteiligung am 20. September ihr traditionelles Friedensfest. Das Fest stand unter dem Motto „Erfolge feiern – Erfolge organisieren“. Die DKP konnte viele Aktive aus der antifaschistischen und Friedensbewegung begrüßen. Die Zusammenarbeit wurde gestärkt und das verbindende Band der gegenseitigen Unterstützung gefestigt.
Mit dem Friedensfest bedankte sich die DKP „Clara Zetkin“ auch bei den Genossinnen und Genossen und Freunden aus Brandenburg, Sachsen, vor allem aus Torgau, und Berlin für die Unterstützung im Landtagswahlkampf – begonnen mit der Sammlung von Unterschriften für die Zulassung über das Hängen von Plakaten bin hin zur Absicherung von Infoständen.
Im Mittelpunkt von Reden, Grußworten und Gesprächen standen Überlegungen und Planungen für das kommende Jahr und den 80. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus durch die Rote Armee. Der Zweite Weltkrieg ging von deutschem Boden aus. 27 Millionen Bürger der Sowjetunion fielen dem deutschen Faschismus zum Opfer. Die Teilnehmenden waren sich einig: Die besondere historische Verantwortung ist eine Verpflichtung für deutsche Kommunistinnen und Kommunisten. Die Losung „Frieden und Freundschaft mit Russland“ müsse gerade im Jahr 2025 praktisch werden. Es wurde vereinbart, eine Gesellschaft für deutsch-russische Freundschaft ins Leben zu rufen. Mit Begeisterung wurde im Anschluss gemeinsam das Lied „Kleine weiße Friedenstaube“ gesungen. Abgerundet wurde das Fest mit dem russischen Ensemble aus Königs Wusterhausen in traditionellen Trachten.
Viel Zuspruch gab es für die Köstlichkeiten aus der „Friedensküche“, am Pavillon des Antiquariats der DKP-Gruppe „Rote Platte“ aus Berlin, am russischen Magazin und den Ständen der Friedensglocke sowie der DKP Torgau.