Bestes Wetter und leckeres Essen – das sind zwei wichtige Zutaten für ein gelungenes Sommerfest. Zu dem der DKP Gießen – in diesem Jahr fand es am 31. August statt – gehört auch ein spannendes Programm. Das begann mit einer kämpferischen Rede des Kreisvorstands der DKP Gießen. Ob zum Antikriegstag oder am 3. Oktober in Berlin: Der Widerstand gegen Krieg und Aufrüstung müsse bei jeder Gelegenheit auf die Straße getragen werden. Die Friedenskräfte sammelten sich trotz medialer Kriegshetze und staatlicher Repression.
Die Antifaschistische Revolutionäre Aktion Gießen (ARAG) führte das Theaterstück „Die Parade der Krisengewinner“ auf. Das Stück stellt dar, wie Krisengewinner sich an der Arbeiterklasse bereichern und ihre Profite in Aktien von Konzernen und Rüstungsindustrie stecken. Die Beschäftigten, die den Reichtum schaffen, können ihre Situation nur im gemeinsamen Kampf auf der Straße und in den Betrieben verbessern.
Zwei Freunde und Genossen aus Kuba berichteten von der schwierigen wirtschaftlichen Lage, in der die Insel sich befindet, und Entwicklungen in der Politik des sozialistischen Landes – etwa die neue Verfassung, die am 24. Februar 2019 verabschiedet wurde. An ihr hatten Menschen aus allen Bereichen der Gesellschaft mitgearbeitet. Die kubanischen Gäste berichteten auch aus ihrem persönlichen Alltag.
Gut besuchte Workshops zu den Themen „Imperialismus heute“ und „Die aktuelle Rolle der Gewerkschafts- und Arbeiterbewegung“ und die beiden Kreativ-Workshops „Kraniche basteln“ und „Buttons erstellen“ rundeten das Programm ab.
Das Sommerfest klang am Lagerfeuer aus, wo bis spät in die Nacht diskutiert, gefeiert und gesungen wurde. Mitglieder und Freunde der DKP Gießen konnten Kraft tanken für kommende Kämpfe.
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