In der Ausgabe vom 4. Dezember veröffentlicht ihr einen Beitrag des Sportjournalisten Klaus Huhn zur gelungenen Ablehnung der Olympischen Spiele 2024 in Hamburg, die auch von der DKP unterstützt wurde. Missverstanden werden könnte aber das nachfolgende Zitieren aus einem anonymen Flugblatt, das u. a. die Ablehnung der Olmypischen Spiele als“ revolutionäre Welle“ bejubelt und die die „revolutionäre Überwindung dieser Gesellschaft ermögliche“. Aus dem vorhergehenden Text könnte der Eindruck entstehen, dieses Flugblatt käme von der DKP Hamburg, weil die oder der Verfasser nicht benannt wurden. Das ging mir beim ersten Lesen der Zeilen auch so. Zur Vermeidung solcher Missverständnisse, könnte ich mir vorstellen, Klaus Huhn hätte aus der DKP-Stellungnahme einige Kritikpunkte wiedergegeben wie z. B.: Olympische Spiele sind eine Geldverbrennungsmaschine, sie führen zur Turbo-Gentrifizierung, sie sind nicht nachhaltig, sie gefährden die Beschäftigten im Hamburger Hafen, sie schränken die Freiheitsrechte ein und sie bedeuten Demokratieabbau. Das waren auch die Themen, die wir in vielen Meinungsäußerungen hörten, die die Menschen bewegten und die letztlich mit zum Erfolg des Referendums geführt haben.
Missverständlich
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