Der gesetzliche Mindestlohn, der derzeit 8,84 Euro beträgt, dürfte 2019 erstmals auf mehr als neun Euro klettern. Grund dafür: Der Index der monatlichen Stundenverdienste ist nach Angaben des Statistischen Bundesamtes von Dezember 2015 bis Dezember 2017 um 4,8 Prozent gestiegen. An diesem sogenannten Tarifindex orientiert sich die Mindestlohnkommission, die über die Höhe der gesetzlichen Lohnuntergrenze entscheidet. Aufgrund der Zahlen zeichnet sich ab, dass die gesetzliche Lohnuntergrenze auf 9,19 Euro steigen dürfte.
Mindestlohn könnte 2019 steigen
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)