Ein Großteil der Fördergelder, die die Europäische Union (EU) für den Ausbau der „Munitions- und Flugkörperproduktion“ zur Verfügung stellt, fließen an deutsche Chemie- und Rüstungskonzerne. Von den insgesamt vorgesehenen 500 Millionen Euro des Programms ASAP („Act in Support of Ammunition Production“) werden knapp 130 Millionen Euro in Deutschland ausgezahlt. Zu den Profiteuren gehören Rheinmetall, Nitrochemie und Alzchem sowie der „Taurus“-Hersteller MBDA Deutschland GmbH.
Millionen für Rüstungsindustrie
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