Bis zu 2,7 Milliarden Euro haben die EU-Behörden in Vorverträgen mit verschiedenen Pharmakonzernen für die Entwicklung eines Impfstoffes gegen das Coronavirus zugesagt. „Die Impfstoffmilliarden dürfen nicht einfach in den Pharmakonzernen verschwinden, deshalb brauchen wir Transparenz über die Vertragsbestimmungen“, sagte der grüne Europaabgeordnete Rasmus Andresen. Bisher habe die EU-Behörde aber keine Angaben zur Beschaffung der erhofften Impfstoffe und den Vertragskonditionen gemacht.
Milliarden im Dunkeln
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