Bei Luftangriffen der US-geführten Koalition gegen den IS sollen am Montag mindestens 21 Zivilisten getötet worden sein. Unbestätigten Meldungen zufolge seien zwei Viertel der nordsyrischen Stadt Manbidsch getroffen worden.
Die US-Luftangriffe unterstützen eine Offensive kurdischer Truppen auf die Stadt in der Nähe der türkischen Grenze. Für den IS ist der Ort eine wichtige Nachschubroute aus der Türkei in zentrale vom IS besetzte Gebiete.
Nach UNO-Angaben sind rund 70 000 Zivilisten in der Stadt eingeschlossen.
Ebenfalls im Norden Syriens haben Regierungstruppen und ihre Verbündeten derweil die wichtigste Nachschubroute in die von Assad-Gegnern gehaltenen Stadtviertel von Aleppo übernommen.c