Merkel-Lücke

Ohne Gegenstimmen und mit nur zwei Enthaltungen haben die Grünen ihr Wahlprogramm für die kommende Bundestagswahl beschlossen. Der zuvor von einigen bürgerlichen Medien vermutete Aufstand einer „Parteilinken“ gegen den Schwarz-Grün-Kurs von Kanzlerkandidat und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck blieb aus. Dieser konnte dann sogleich seine Geschichte von der Merkel-Lücke wiederholen. Mit dem Argument, dass die CDU nach rechts gerückt sei, könnten die Grünen neue Wählerschichten erschließen. Es handele sich um „eine Partei aus der Mitte heraus, die dieses Vakuum nach Angela Merkel nicht einfach leer lässt, sondern dahin geht“.

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"Merkel-Lücke", UZ vom 31. Januar 2025



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