Wie das Nachrichtenportal „german-foreign-policy.com“ am Montag berichtete, fordert die „Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik“ in einem Positionspapier, Russland noch stärker als bisher militärisch unter Druck zu setzen.
Die Autoren des Papiers unterstellen Russland ein „Expansionsstreben“, dass eine „potenzielle Bedrohung für die europäische Sicherheit“ sei. Deswegen müssten mehr Soldaten und strategische Waffen an der russischen Grenze stationiert werden, auch um im Falle eines US-Truppenabzuges gewappnet zu sein.
Eine besondere Rolle komme – auch „wegen seiner zentralen geopolitischen Lage, seinen historischen Erfahrungen“ – Deutschland zu. Leider nehme die Mehrheit der deutschen Bevölkerung „keine Bedrohung“ durch Russland wahr, wird in dem Papier bedauert.