Das Manöver „Quadriga 2024“ ist in Deutschland in seine „sichtbare Hochphase“ eingetreten, wie Carsten Breuer, Generalinspekteur der Bundeswehr, erklärte. Das Manöver ist Teil der NATO-Übung „Steadfast Defender“, bei der die Verlegung großer Truppenkontingente an die östliche Grenze des Bündnisgebietes geübt wird. Bis Ende Mai beteiligen sich daran mehr als 12.000 Soldaten der Bundeswehr. Schon in der Planung des Manövers war Wert darauf gelegt worden, die Truppenbewegungen öffentlichkeitswirksam zu vollziehen. In den kommenden Tagen und Wochen soll es vermehrt zu wahrnehmbaren Militärkolonnen auf den Autobahnen und größeren Verladeaktionen – zum Beispiel im Rostocker Hafen – kommen. Man werde „der Bevölkerung einiges zumuten“, so Breuer.
Manöver-Höhepunkt
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