Lohnabsenkung verhindern

Nach einem Aufruf von ver.di sind die Beschäftigten der Firma MLOG (Metro Logistics Germany GmbH) in Reichenbach am Hermsdorfer Kreuz am Freitag vergangener Woche in einen 24-stündigen Warnstreik getreten.

Nachdem vom Unternehmen der Haustarifvertrag, in dem die Bezahlung auf dem Niveau des Großhandelstarifvertrages in Thüringen vereinbart war, zum 30. September gekündigt wurde, geht es nun um die zukünftige Bezahlung. Das Unternehmen will alle Beschäftigten nach dem Logistiktarifvertrag Thüringen bezahlen. Das würde zu Lohneinbußen von 200 bis 500 Euro monatlich und zu einer Verlängerung der Arbeitszeit von 38,5 auf 40 Stunden pro Woche führen. ver.di fordert die Festschreibung des bisherigen Besitzstandes.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Lohnabsenkung verhindern", UZ vom 11. Dezember 2020



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flugzeug.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit