In Griechenland bekommen mittlerweile 41,25 Prozent der Gehalts- und Lohnempfänger weniger als 700 Euro brutto. Unter den „Besserverdienern“ bekommen 21,96 Prozent brutto bis zu 1000 Euro im Monat; 28,33 Prozent erhalten bis zu 2000 Euro; 5,56 Prozent bis zu 3000 Euro und 2,81 Prozent mehr.
Die Zahlen wurde letzte Woche von der Zeitung „Imerissia“ unter Berufung auf Daten aus dem griechischen Arbeitsministerium veröffentlicht. Neben den Niedriglöhnen hat vor allem die Teilzeitbeschäftigung in Griechenland weiter zugelegt. Zwar gab es 2016 knapp 83 000 oder 5,1 Prozent zusätzliche abhängige Beschäftigungsverhältnisse, davon waren aber 57,34 Prozent Stellen mit weniger als 20 Wochenstunden.