LNG: Eins weniger

Eines der beiden LNG-Terminalschiffe, die vom Unternehmen Deutsche Regas vor der Insel Rügen betrieben werden, stellt den Betrieb ein. Die Kapazitäten zum Import von Flüssiggas (LNG) werden somit halbiert, wie das Betreiberunternehmen am Montag bekanntgab. Grund für den Schritt sei die „ruinöse“ Preispolitik des staatlichen Unternehmens Deutsche Energy Terminal (DET), das die anderen Terminals an der deutschen Küste betreibt. Das Terminal vor Rügen war unter Umgehung jeglicher Umweltschutzstandards und gegen den Protest der anliegenden Gemeinden errichtet worden, um den Wirtschaftskrieg gegen Russland voranzutreiben. Nach Bekanntgabe der nun anstehenden Kapazitätssenkung forderten Umweltschutzverbände das vollständige Aus für das gesamte Terminal vor Rügen.

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"LNG: Eins weniger", UZ vom 14. Februar 2025



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