Der Wissenschaftliche Beirat des Finanzministeriums lehnt die Idee einer einmaligen Abgabe auf große Vermögen zur Finanzierung der Corona-Pandemie ab. Eine solche Abgabe würde „erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen, weil sie das Vertrauen von Sparern und Investoren erschüttert“, schreiben die Ökonomen in einem unveröffentlichten Gutachten, das dem „Handelsblatt“ vorliegt. Das Gutachten entspricht den Vorstellungen von Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz. Er ist gegen eine einmalige Vermögensabgabe und wirbt für eine Vermögensteuer nach der Wahl.
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