„Der Aktionsplan für Gleichstellung und Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt muss auch in der neuen Legislaturperiode fortentwickelt und finanziert werden. Zivilgesellschaftliche Vereine müssen in diesen Prozess eingebunden werden“. Dies fordert der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) von der künftigen Landesregierung aus CDU und FDP in Nordrhein-Westfalen. Die Landesregierung dürfe nicht bei Akzeptanzförderung den Rotstift ansetzen. Das Thema „Homophobe- und transphobe Gewalt“ muss verpflichtend in den Aus- und Fortbildungen von Polizei, Staatsanwaltschaften und Justiz verankert werden, forderte der LSVD. NRW brauche eine Landesregierung, die keinen Menschen zurücklässt – auch Lesben, Schwule, Bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche Menschen nicht.
Lesben- und Schwulen-Appell an künftige NRW-Regierung
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