Die Kuba-Jugendkonferenz wird jährlich vom Netzwerk Cuba und der SDAJ in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Republik Kuba organisiert. In diesem Jahr findet sie mit drei Veranstaltungen im Rahmen des UZ-Pressefestes in Berlin statt: am Samstag, den 27. August, von 11 bis 18 Uhr im Kino Babylon, Rosa-Luxemburg-Straße 30. Vom kubanischen Jugendverband ist Dilberto Manuel González Garcia zu Gast. Die neue Botschafterin in Berlin, Juana Martínez González, stellt sich vor und es gibt eine Live-Schaltung zum Proyecto Tamara Bunke in Havanna. Im Folgenden das Programm der Kuba-Jugendkonferenz.
Kuba macht es vor: Lernen
In der ersten Runde der Konferenz werden die eklatanten Unterschiede zwischen dem deutschen Konkurrenz-Schulmodell und der kubanischen Schullandschaft herausgearbeitet. In Form eines Workshops wird auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede eingegangen und dargestellt, was man aus solidarischer, progressiver Perspektive von Kuba im Feld der Bildung und der Ausbildung junger und heranwachsender Menschen lernen kann. Im Anschluss wird es eine Live-Schaltung zum Proyecto Tamara Bunke in Havanna geben, um von Menschen vor Ort einen Einblick in den Studienalltag auf Kuba zu erhalten.
Samstag, 27. August, 11 Uhr
Kuba macht es vor: Kämpfen
Mit Dilberto Manuel González Garcia ist ein junger Genosse des kommunistischen Jugendverbandes UJC aus Kuba zu Gast. Er wird den Gästen Rede und Antwort stehen zu allen Bereichen der kubanischen Gesellschaft und den aktuellen Chancen, aber auch Risiken und Problemen im Kampf um den Aufbau des Sozialismus in der Karibik. Der O-Ton aus Kuba ermöglicht einen seltenen Einblick in den harten Alltagskampf des kubanischen Volkes gegen Blockade, Imperialismus und wirtschaftliche Probleme sowie deren Auswirkungen auf die arbeitende und lernende Jugend.
Samstag, 27. August, 14 Uhr
Kuba macht es vor: Leben
In der dritten Diskussionsrunde wird Dr. Edgar Göll den politischen Rundumschlag wagen – von den Projekten zum Umweltschutz auf Kuba bis hin zu den Auswirkungen der Blockade oder den „Protesten“ im Corona-Sommer 2021 soll ein umfassendes Bild vom kubanischen Status quo gezeichnet werden.
Zum Abschluss werden die kubanische Botschafterin aus Berlin, Juana Martínez González, sowie Vertreterinnen und Vertreter Dutzender Kuba-Soli-Organisationen Worte an die Teilnehmenden der Konferenz richten und es besteht die Gelegenheit, in die Debatte zu kommen.
Samstag, 27. August, 16 Uhr
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