Im Rahmen des Hochschulpaktes haben die Länder vom Bund in den vergangenen dreizehn Jahren 20 Milliarden Euro erhalten, um an den Hochschulen mehr Lehrpersonal einzustellen. Dennoch habe sich, laut Bundesrechnungshof, das Betreuungsverhältnis verschlechtert. Die Kontrollbehörde moniert einen „nicht hinnehmbaren Verstoß gegen die Ziele des Programms“, da Gelder nicht oder zweckentfremdet ausgegeben wurden. Ab 2021 tritt der unbefristete „Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken“ (ZSL) an die Stelle des Hochschulpakts.
Lehrer gespart
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