Der Jahresauftakt der DKP Hamburg hatte alles, was zu so einer Veranstaltung dazugehört. Eine kurze Ansprache des Bezirksvorsitzenden vor vollem Saal, in der er die Termine und Vorhaben der Partei für 2018 noch einmal skizzierte. Die Herausforderungen des 22. Parteitages, das 20. UZ-Pressefest, 50 Jahre DKP und SDAJ sowie 100 Jahre KPD wurden genannt, aber auch aktuelle Themen wie die zurzeit in der Linkspartei diskutierte „Sammlungsbewegung“ oder die Unterschriftenliste „Abrüsten statt Aufrüsten“.
Zu so einem Jahresauftakt gehört auch die Übergabe eines neuen Mitgliedsbuches, ein traditioneller Musikrahmen mit internationalen Liedern, gespielt von „Schenzer&Wilke“, und natürlich Sekt und Snacks. Aber das Highlight war eine Kommunismus-Revue, die mit Theaterspielszenen, Bild- und Videoprojektionen 100 Jahre Oktoberrevolution darstellte, und die viel Applaus bekam.
In dem Grußwort der VVN-BdA wurde den Genossinnen und Genossen der Kundgebungstermin am 30. Januar an der Stadthausbrücke ans Herz gelegt. Unter dem Motto „Konsum statt gedenken? Niemals“ soll dafür gekämpft werden, dass ein Ort der Erinnerung an den Widerstand und die Verfolgung in Hamburg erhalten bleibt und kein Luxuseinkaufzentrum entsteht, wie vom Senat geplant. Antifaschismus, Frieden, Arbeit, Solidarität – die DKP-Hamburg hat die Anker gelichtet.