Kultur

221101 Sitte - Festhalten, was in der Welt geschieht - Kultur - Kultur
Willi Sitte bei der Arbeit zu einem Triptychon, das unter dem Eindruck der Nürnberger Prozesse, des US-Terrors in Vietnam und des Putsches in Chile entstanden ist (Foto: UZ-Archiv)

Willi Sitte bei der Arbeit zu einem Triptychon, das unter dem Eindruck der Nürnberger Prozesse, des US-Terrors in Vietnam und des Putsches in Chile entstanden ist (Foto: UZ-Archiv)

Vor zehn Jahren, am 8. Juni 2013, starb Willi Sitte

Festhalten, was in der Welt geschieht

Den Willi Sitte kennt wohl die ganze Republik“. Dieser Satz stammt aus „Neues Deutschland“ vom 15. Oktober 1972. Er wird in einem Katalog des Kunstvereins Hamburg …

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211102 Atbatb - Schönheit und Blutvergießen - Kultur - Kultur
Nan Goldin bei einer Aktion gegen die Familie Sackler in einem New Yorker Museum. (Foto: © 2023 Filmcoopi)

Nan Goldin bei einer Aktion gegen die Familie Sackler in einem New Yorker Museum. (Foto: © 2023 Filmcoopi)

Der neue Film von Laura Poitras

Schönheit und Blutvergießen

Ihr ältere Schwester nimmt sich das Leben, ihr Eltern verheimlichen das. Mit 14 verlässt sie deswegen ihr dysfunktionales Elternhaus in der spießigen Vorstadt, findet Kunst …

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23 04 24 mp playmobil26 - Angst vor jeder Volksbewegung - Kultur - Kultur
In Hanau gibt es zu 175 Jahren Paulskirchen-Versammlung eine PLAYMOBIL-­Ausstellung. Zu sehen bis zum 21. Juli im Schloss Philippsruhe. (Foto: © Hessische Staatskanzlei)

In Hanau gibt es zu 175 Jahren Paulskirchen-Versammlung eine PLAYMOBIL-­Ausstellung. Zu sehen bis zum 21. Juli im Schloss Philippsruhe. (Foto: © Hessische Staatskanzlei)

Am 18. Mai 1848 nahm die deutsche Nationalversammlung in Frankfurt am Main ihre Arbeit auf. Marx und Engels begleiteten sie in der „Neuen Rheinischen Zeitung“

Angst vor jeder Volksbewegung

Vier Tage soll das „Paulskirchenfest“ dauern, das die Stadt Frankfurt am Main ab dem 18. Mai veranstaltet. Anlass ist der 175. Jahrestag des Zusammentretens der deutschen Nationalversammlung. …

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Ein Roman über „Mitläufer“ und ihre verdrängten Erinnerungen. Christian Geisslers „Anfrage“

Vater, Täter, Verräter!

„Sich erinnern ist nicht immer ein Vergnügen.“ Das wird in Christian Geisslers Debütroman, der erstmalig 1960 im Claassen Verlag erschien und nun im Verbrecher Verlag …

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201201 Mitte - Natascha Speckenbach, Rudi Schulte und der Kryptokommunist - Kultur - Kultur
Degenhardt vor seinem Publikum (Foto: Thomas Range)

Degenhardt vor seinem Publikum (Foto: Thomas Range)

Franz Josef Degenhardts und Dieter Süverkrüps Betrachtung der Innenarchitektur desImperialismus

Natascha Speckenbach, Rudi Schulte und der Kryptokommunist

Philosophen“, die ihre Sprache zum Schutzwall gegen weniger Gebildete aufschichten, sollte zumindest die Arbeiterklasse ihren Titel aberkennen – wenn es schon niemand anderes tun möchte. Denn …

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Suhrkamp veröffentlicht vergessene Interviews mit Bert Brecht

Vergnügungen

Es ist schwierig, noch mit etwas Neuem aufzuwarten, wenn mal wieder ein Brecht-Jahr ansteht, dem Suhrkamp-Verlag ist es aber zum 125. Geburtstag Brechts in diesem …

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Das Denkmal zu Erinnerung an die Bücherverbrennung in Berlin

Grauen unter der Oberfläche – Warnung für unsere Zeit

Wie können Mahnmale eindringlich an vergangene Schrecken erinnern? Wie vermögen sie die Grauen der Vergangenheit lebendig und relevant zu erhalten? Micha Ullmanns Berliner Mahnmal zur …

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171101 277370375 1643189592706398 7171588020051813141 n scaled 1 - „Unendlich war das Leid“ - Kultur - Kultur
KZ-Häftlinge ziehen Ende April 1945 von den Außenlagern bei Kaufering in Richtung Dachau. Die Aufnahme entstand an der Neuen Bergstraße in Landsberg am Lech. (Foto: Johann Mutter/Stadtarchiv Landsberg)

KZ-Häftlinge ziehen Ende April 1945 von den Außenlagern bei Kaufering in Richtung Dachau. Die Aufnahme entstand an der Neuen Bergstraße in Landsberg am Lech. (Foto: Johann Mutter/Stadtarchiv Landsberg)

K. A. Hartmanns 2. Klaviersonate „27. April 1945“ über den Todesmarsch aus Dachau

„Unendlich war das Leid“

Karl Amadeus Hartmann (1905 bis 1963) war einer der wenigen konsequent antinazistischen Komponisten. 1933 bis 1945 hielt er sich völlig aus dem Musikleben heraus und …

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151102 - Ein politisches Zeichen - Kultur - Kultur
Liefert ein Plädoyer für Vernunft und Frieden: Wassilissa List in der Rolle der ­Krysia in „Leuchte, mein Stern leuchte“. (Foto: © Silke Winkler)

Liefert ein Plädoyer für Vernunft und Frieden: Wassilissa List in der Rolle der ­Krysia in „Leuchte, mein Stern leuchte“. (Foto: © Silke Winkler)

Das Schauspiel „Leuchte, mein Stern leuchte“ am Mecklenburgischen Staatstheater

Ein politisches Zeichen

Am 28. März beging der sowjetische und russische Regisseur, Drehbuchautor und Hochschullehrer (darunter zehn Jahre in Hamburg) Alexander Mitta seinen 90. Geburtstag. Der Erste Kanal des russischen …

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Unsere Zeit