Kündigungen am UKD

Der Vorstand des Uniklinikums Düsseldorf (UKD) will eine aktive ver.di-Kollegin und Personalratsmitglied kündigen. Darauf weist der ver.di-Vertrauenskörper am UKD hin. Die Kolleginnen und Kollegen von ver.di hatten in den letzten zwei Jahren einen harten Kampf mit dem UKD-Vorstand ausgetragen, bei dem sie unter anderem für einen Tarifvertrag Entlastung streikten. Der UKD-Vorstand war lange nicht zu Verhandlungen bereit, ver.di konnte jedoch einen Tarifvertrag – auch für die Tochtergesellschaften – durchsetzen.

Der UKD-Vorstand versucht offenbar „gezielt, einzelne AkteurInnen abzustrafen und erneut zu spalten“ wie es vom ver.di-VK heißt. So sei zwei aktiven Kolleginnen unter fadenscheinigen Vorwänden fristlos gekündigt worden.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Kündigungen am UKD", UZ vom 21. Juni 2019



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Stern.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit