Das sozialistische Kuba steht unter Druck. Die soziale Lage im Land ist schwierig. Auch die medizinische Versorgungslage der Bevölkerung, insbesondere die Notfallmedizin, ist in Gefahr. Das weltweit vorbildliche Gesundheitssystem ächzt unter der mörderischen US-Blockade. Das Ausbleiben des Tourismus als Devisenquelle, die Unterbrechung von Lieferketten und die Erhöhung der Weltmarktpreise für Medikamentenrohstoffe machen Kuba zu schaffen. Die USA haben das Land zudem auf ihre „Liste der Terrorismus unterstützenden Staaten“ gesetzt, um die rote Insel weiter zu isolieren. Kuba braucht unsere Solidarität – politisch und materiell!
Die DKP hat auf ihrem 25. Parteitag im März ein neues Solidaritätsprojekt beschlossen, die Modernisierung der „Clinica Rosa Luxemburgo“ in Cárdenas. Dank zahlreicher Spenden und des Nachlasses unserer verstorbenen Genossin Inge Holzinger können wir das Gesamtprojekt jetzt sogar in einem Schritt realisieren und stellen 100.000 Euro anstatt der zuerst geplanten 25.000 Euro bereit. Dringend benötigte Computertechnologie für die Patientenbetreuung, für Forschung und Ausbildung im Klinikum können kurzfristig geliefert werden.
Die DKP ruft zu weiteren Spenden auf. Sie sammelt für medizinisches Gerät für die „Clinica Rosa Luxemburgo“ und beteiligt sich an der Aktion „Soforthilfe für Kubas Notfallhilfe“. Im Juli und August werden die beiden Kuba-Brigaden der SDAJ in Kooperation mit der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba insgesamt 500 Kilogramm an medizinischem Material für die Notfallmedizin, für chirurgische Einrichtungen und die Aufrechterhaltung von Krebstherapien auf ihrem Flug nach Kuba mitnehmen und dort übergeben.
Jede Spende hilft dem sozialistischen Kuba!
Spenden an: DKP-Parteivorstand
GLS-Bank | BIC: GENODEM1GLS | IBAN: DE63 4306 0967 4002 4875 01
Stichwort Kuba