Für Deutschland als Exportnation eröffne die chinesische Belt-and-Road-Initiative „enorme Chancen“, schreibt Klaus Wagener. Welches Deutschland ist denn gemeint? Das der Krupps oder das der Krauses? Oder kennt Wageners „Analyse“ da keinen Unterschied? Sollte der Autor das Interesse der arbeitenden Menschen im Auge haben, müsste dahinter die These stehen, dass es allen gut geht, wenn es der Wirtschaft gut geht. Solche Analyse kann man dann nicht anders als mit Anführungszeichen schreiben.
Ich für meinen Teil habe noch nie etwas exportiert, außer Geld ins sozialistische Cuba, und wüsste auch nicht, was ich zu exportieren hätte. Es gibt schlicht Menschen, die nichts zu verkaufen haben als ihre Arbeitskraft. Und auf die orientieren die Politik der Kommunistischen Partei und so auch ihre Zeitung.