Kriegsplanungen

Das Bundesinnenministerium plant, in den kommenden fünf Jahren 18,5 Milliarden Euro zusätzlich für die Bereiche zivile Verteidigung, Cybersicherheit und Grenzschutz auszugeben. Über dieses Vorhaben berichtete die „Bild“-Zeitung am Sonntag. Mehr als zehn Milliarden Euro sollen für die Bevorratung mit Lebensmitteln, Trinkwasser und für andere Notfallinfrastrukturen ausgegeben werden. Zudem soll die IT-Sicherheit bei Geheimdiensten und im Bundeskriminalamt verbessert werden. Der entsprechende Plan wurde bereits im August des vergangenen Jahres erstellt, wie die „Bild“ berichtete. Das Innenministerium betrachtet die Vorbereitungen als Teil der sogenannten „Zeitenwende“.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Kriegsplanungen", UZ vom 17. Januar 2025



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Schlüssel.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit