Das Bundesinnenministerium plant, in den kommenden fünf Jahren 18,5 Milliarden Euro zusätzlich für die Bereiche zivile Verteidigung, Cybersicherheit und Grenzschutz auszugeben. Über dieses Vorhaben berichtete die „Bild“-Zeitung am Sonntag. Mehr als zehn Milliarden Euro sollen für die Bevorratung mit Lebensmitteln, Trinkwasser und für andere Notfallinfrastrukturen ausgegeben werden. Zudem soll die IT-Sicherheit bei Geheimdiensten und im Bundeskriminalamt verbessert werden. Der entsprechende Plan wurde bereits im August des vergangenen Jahres erstellt, wie die „Bild“ berichtete. Das Innenministerium betrachtet die Vorbereitungen als Teil der sogenannten „Zeitenwende“.
Kriegsplanungen
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