Kriegsminister hat sich verheizt

Das Ministerium von Kriegsminister Boris Pistorius (SPD) hat sich bei den Heizkosten für die Kasernen der Bundeswehr verkalkuliert. Wie „Bild“ berichtete, wird fast doppelt so viel Geld benötigt wie ursprünglich angesetzt. Statt der geplanten 739 Millionen Euro würden rund 1,4 Milliarden Euro für Strom und Heizung benötigt. Aufgrund mangelnder Informationen zu den Hintergründen erteilte der Haushaltsausschuss des Bundestages keine Freigabe für die zusätzlichen Mittel. Die Rechnungen für die Energiekosten würden deshalb derzeit nicht bezahlt. Geheizt werde aber weiterhin, so „Bild“.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Kriegsminister hat sich verheizt", UZ vom 17. November 2023



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Tasse.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit