Kriegskonferenz ­gefordert

Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), bemängelte in einem Brandbrief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), die Bundesregierung täte zu wenig, „um der Ukraine dabei zu helfen, diesen Krieg zu gewinnen“. Deutschland sei in der Pflicht, als gutes Beispiel für die europäischen Partner voranzugehen, so Strack-Zimmermann. Sie fordert die Einberufung einer „Nationalen Ukraine-Konferenz“, um auszuloten, was Bundeswehr, Industrie und Politik in den kommenden Wochen noch leisten könne. Die stellvertretende Regierungssprecherin, Christiane Hoffmann, sagte dazu, man werde „auf den Brief nicht reagieren“.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Kriegskonferenz ­gefordert", UZ vom 22. Juli 2022



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Baum.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit