Krieg mit McKinsey

Wegen umstrittener Beraterverträge stehen Ursula von der Leyen und ihr Ministerium in der Kritik. 70 Millionen Euro gibt das Verteidigungsministerium jährlich für externe Berater aus.

„Das komplette System der externen Beratung muss in diesem Zusammenhang beendet werden“, fordert Tobias Pflüger, Verteidigungspolitischer Sprecher der Fraktion „Die Linke“. Es sei abstrus, dass Beraterfirmen wie McKinsey und Co. die Geschicke des Verteidigungsministeriums lenken und dabei teilweise sogar als Vertretung des Ministeriums auftreten. Laut „Welt am Sonntag“ soll Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) Soldaten und Beamten eigenständige Kontakte zu Abgeordneten untersagt haben. Die Opposition wertete das als „Maulkorb“.

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"Krieg mit McKinsey", UZ vom 26. Oktober 2018



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