Korrektur

Wir entschuldigen uns dafür, dass wir in der UZ vom 20. Juli in unserem Bericht über den Streik an der Essener Uniklinik die dortige Personalratsvorsitzende Alexandra Willer ungenau wiedergegeben haben („Arbeitgebergedanken“, S. 3). Dort heißt es: „Der Streik habe die Vorstände zum Verhandeln gezwungen, ‚aber es gibt auch ein gesellschaftliches Klima, das uns trägt‘– ein Ausdruck davon sei, dass auch Kanzlerin Merkel einen Teil der Probleme in der Pflege anerkennen muss.“

Willer stellt dazu klar: „Merkel und Spahn reden zwar viel darüber, dass sie gegen die unhaltbaren Zustände in den Krankenhäusern etwas unternehmen würden. In Wahrheit aber zementiert Spahns neues Gesetz den Personalmangel und treibt Krankenhausschließungen, Privatisierungen und die Ausrichtung der Krankenhäuser auf ‚Wirtschaftlichkeit‘ noch weiter voran. Wir Beschäftigte müssen daher selber kämpfen, wenn sich für uns etwas ändern soll – auch gegen Merkel und Spahn. Deshalb streiken wir.“

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Korrektur", UZ vom 10. August 2018



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flugzeug.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit