Konfrontation mit Russland verschärft

Die EU bringt neue Sanktionen gegen Russland auf den Weg. Die Außenminister der EU-Staaten nahmen am vergangenen Montag bei einem Treffen in Brüssel die erneute Verurteilung des rechtsextremen Bloggers Nawalny zum Anlass, „mit den notwendigen Vorbereitungen zu beginnen“, wie Diplomaten gegenüber „dpa“ formulierten. Die Strafmaßnahmen sollen Vermögenssperren und EU-Einreiseverbote gegen Verantwortliche für die Inhaftierung Nawalnys umfassen und in den nächsten Wochen in Kraft treten.

Als mögliche Betroffene gelten Generalstaatsanwalt Igor Krasnow und Ermittlungskomitee-Chef Alexander Bastrykin sowie weitere Offizielle. Der deutsche Außenminister Heiko Maas hatte sich bereits vor den Beratungen klar für neue Strafmaßnahmen ausgesprochen.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Konfrontation mit Russland verschärft", UZ vom 26. Februar 2021



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Flugzeug.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit