Beratung des DKP-Parteivorstandes in Leverkusen

Kommunisten und die Friedensfrage

Von Ulrich Macher

„Sehr konstruktiv“, „super vorbereitet“, „hat Spaß gemacht“ – so lautete das Resümee der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Beratung des Parteivorstandes am 9. Juni in Leverkusen. 22 Genossinnen und Genossen aus neun Bezirken der DKP hatten sich in Leverkusen auf der Karl-Liebknecht-Schule zusammengefunden und zum Thema „Kommunisten und die Friedensfrage“ diskutiert. Gerichtet war die Beratung an Friedensaktivisten und Bildungsverantwortliche für den Bereich Nord und Mitte. Eine weitere Tagung mit derselben Ausrichtung wird es für den Bereich Süd am 30. Juni in Nürnberg geben.

Hintergrund der Beratung war der Beschluss des Parteitages, die Kampagne der Friedensbewegung „Abrüsten statt Aufrüsten“ zu unterstützen und bis zum UZ-Pressefest 30 000 Unterschriften zu sammeln. Die Versammlung hatte im Wesentlichen zum Ziel, für die Partei eine marxistische Bildungsarbeit zur Friedensfrage zu erarbeiten. So lag denn auch der Entwurf einer recht umfangreichen Bildungszeitung vor, die von allen Teilnehmern als außerordentlich positiv angenommen und weiterentwickelt wurde. Nach abschließender Beratung der Arbeitsgruppen sagte Pablo Graubner von der Bildungskommission des Parteivorstandes zu, die Veränderungs- und Ergänzungsvorschläge einzuarbeiten. Der Parteivorsitzende Patrik Köbele kündigte an, dass die dann fertiggestellte Bildungszeitung als Beilage der UZ herausgegeben werde.

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"Kommunisten und die Friedensfrage", UZ vom 15. Juni 2018



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