In der aktuellen Information von Patrik Köbele an die Unterstützer der Petition für die Entlassung von Annalena Baerbock beschreibt er das Hüpfspiel, das Baerbock in einem finnischen Bunker aufgeführt hat. Diese Beschreibung macht mir Angst um die Kinder dieser Welt und erinnert mich an die Erzählungen meiner Mutter, die Kind während der Nazizeit war. Meine Mutter und ihre Freunde haben als Kinder Europa und seine Staaten mit Kreide auf die Erde gemalt. Sie erklärten einem Land den Krieg, indem sie einen Stein in das entsprechende Kästchen warfen und sagten „Ich erkläre (zum Beispiel) Frankreich den Krieg“. Und dann wurde gehüpft. So spielten die Kinder wie selbstverständlich Krieg und eroberten Nachbarländer. Die Folgen kennen wir.
Ich bin aktiv in der VVN-BdA und wir haben eine Ausstellung, die auch in Schulen und bei Jugendlichen in anderen Institutionen gezeigt und diskutiert wird. Über dieses Kinderspiel aus der Nazizeit komme ich in die Diskussion, wie Menschen manipuliert werden.