Wie erwartet hat Staatschef Uhuru Kenyatta die von der Opposition boykottierte neue Präsidentenwahl in Kenia gewonnen. Kenyatta erhielt 98,26 Prozent der Stimmen. Oppositionsführer Raila Odinga, der seine Unterstützer zum Boykott aufgerufen hatte, kam auf 0,96 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 39 Prozent. Unterstützer Odingas stießen am Wahltag und in den Tagen danach im Westen Kenias und Teilen Nairobis mit der Polizei zusammen, mindestens vier Menschen wurden getötet. In einigen Wahlbezirken konnte nicht abgestimmt werden.
Kenyatta gewinnt Neuwahl
Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.
An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)