Keine Subventionen

Bei der weltweit ersten Volksabstimmung über ein sogenanntes bedingungsloses Grundeinkommen stimmten am Sonntag 76,9 Prozent der Wähler gegen die Initiative.

Die Partei der Arbeit der Schweiz hatte keine Wahlempfehlung abgegeben. Nach der Abstimmung schrieb sie: „Problematisch war für die PdAS, dass die Initiative die Frage der Finanzierung völlig offen ließ.“ Unterstützer der Initiative für ein Grundeinkommen hatten Vorschläge vorgestellt, die auf eine gigantische Subvention von Unternehmen hinausgelaufen wären: Das Grundeinkommen wäre durch Steuern finanziert worden und hätte nach diesen Vorschlägen den Unternehmen die Möglichkeit gegeben, die Gehälter um den Betrag des Grundeinkommens zu kürzen.

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.

✘ Leserbrief schreiben

An die UZ-Redaktion (leserbriefe (at) unsere-zeit.de)

"Keine Subventionen", UZ vom 10. Juni 2016



    Bitte beweise, dass du kein Spambot bist und wähle das Symbol Herz.



    UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
    Unsere Zeit