Keine Ruhe geben

Die Künstlerinitiative „Unruhe stiften“ ruft dazu auf, der „gefährlichen Tendenz zum Ausbau von polizeilicher Macht, zur Überwachung von BürgerInnen und zum Angriff auf demokratische Rechte gemeinsam Einhalt zu gebieten“. In einer Presseerklärung kritisiert sie die Pläne der Unionsparteien, unter dem Vorwand der Terrorbekämpfung Überwachung und Repression zu verstärken. AfD und Pegida fördern den Rassismus, so die Initiative – „sie sind Erfüllungsgehilfen für die Scharfmacher der Union“.

Über 2100 Künstlerinnen und Künstler, Persönlichkeiten und Organisationen haben seit 2009 den Aufruf der Initiative unterzeichnet. „Unruhe ist erste BürgerInnenpflicht!“, heißt es darin.

www.unruhestiften.de

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"Keine Ruhe geben", UZ vom 18. November 2016



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