SDAJ: Solidarität mit Kuba!

Keine Intervention und Einmischung!

Wieder rufen exilkubanische, zumeist in Miami ansässige Kräfte zum Angriff gegen Kubas legitime Regierung. Bereits im Sommer versuchten die Contra-Aktivisten, die Erschöpfung und Unzufriedenheit der Kubaner auszunutzen. Doch Kubas Wirtschaft ist nicht erst durch die Corona-Pandemie und den ausbleibenden Tourismus geschwächt.

Ursache für die Situation auf Kuba ist die völkerrechtswidrige und menschenverachtende US-Blockade gegen Kuba, die das Leben des kubanischen Volkes deutlich beeinträchtigt. Es fehlt der Zugang zu lebenswichtigen Importprodukten und der Zugang zu Ressourcen wird erschwert. Unter diesen Bedingungen ist eine freie und selbstbestimmte Entwicklung für Kuba kaum möglich. Das offen erklärte Ziel des US-Imperialismus: das Wirtschaftsleben Kubas schwächen, Hunger und Verzweiflung säen, um den Sturz der Regierung zu erreichen und dem Sozialismus auf Kuba ein Ende bereiten.

Mit falschen Informationen und eigens produzierten Bildern wie im Sommer, wollen die Herrschenden dafür sorgen, dass nicht der Kapitalismus und die Blockade als die Ursache für die schlechten Bedingungen gesehen werden, sondern der kubanische Sozialismus. Mit den Protesten der konterrevolutionären Kräfte wollen die terroristischen Störer auf Kuba und mit einer medialen Kampagne im Ausland die Errungenschaften des kubanischen Sozialismus torpedieren. So liefern die antidemokratischen Aktivitäten der Contras, instrumentalisiert durch die USA, in letzter Konsequenz durch Chaos den Vorwand einer militärischen Intervention. Ein solcher Krieg gegen Kuba wird von den Contras sogar offen gefordert.

Dabei gehört Kuba zu den Fortschrittlichsten Ländern. Nicht am Profit, sondern an einer freien und entwickelten Gesellschaft orientiert, garantiert Kuba trotz der wirtschaftlich schwierigen Situation für alle eine kostenlose Gesundheitsversorgung mit einer niedrigeren Kindersterblichkeitsrate als in den USA und umfassende Bildung, ausreichend Nahrung und ein Dach über dem Kopf. Dinge, zu denen selbst die reichsten Industrienationen nicht in der Lage sind.

Wir machen klar: Die erneuten und anhaltenden Angriffe auf Kubas Regierung und damit auch auf die kubanische Bevölkerung haben nichts mit Demokratie und Freiheit zu tun haben. Sie sind ein weiterer Versuch, durch aggressive Dominanz den Sozialismus und seine Errungenschaften für die arbeitenden Menschen niederzuringen.

Wir sagen Nein!

  • Nein zu den Versuchen, Folgen der US-Wirtschaftsblockade der Kubanischen Regierung anzulasten.
  • Nein zu den Vorwürfen, der Sozialismus auf Kuba sorge für das Leid des Kubanischen Volkes.
  • Nein zu den Rufen nach einer militärischen Intervention, Nein zu jeder Einmischung!

Stoppt die US-Blockade! Solidarität mit dem sozialistischen Kuba!

Dieser Artikel ist für Sie kostenlos. Kritischer Journalismus braucht allerdings Unterstützung, um dauerhaft existieren zu können. Daher freuen wir uns, wenn Sie sich für ein Abonnement der UZ (als gedruckte Wochenzeitung und/oder in digitaler Vollversion) entscheiden. Sie können die UZ vorher 6 Wochen lang kostenlos und unverbindlich testen.



UZ Probe-Abo [6 Wochen Gratis]
Unsere Zeit